Sonntag, 31. August 2014

Abschied 2.0

Heute fliege ich wieder nach Deutschland zurück und musste mich gestern verabschieden. Am Nachmittag war ich mit meiner Familie essen, wo ich eine wunderschöne Kette geschenkt bekommen habe. Auf der Rückseite des Anhänger steht "con cariño a Finja", das heißt grob übersetzt: "mit Liebe für Finja".
Am Abends kamen dann noch ein paar Freunde vorbei und wir haben noch ein letztes Mal chilenisches Bier getrunken und chilenische Trinkspiele gespielt.
Schließlich muss ich heute dann wieder zurück fliegen, auch wenn ich gerne noch zwei Monate länger geblieben wäre.

Samstag, 30. August 2014

Abschied in der Schule

Gestern war mein letzter Schultag in Chile und alle die ich dort kennengelernt habe und mit denen ich mich angefreundet habe, haben auf meiner chilenischen Flagge für mich unterschrieben und noch kleine Abschiedstexte dazu. Am Ende musste ich schließlich alle zum Abschied umarmt und mich verabschiedet. 

Donnerstag, 21. August 2014

Sweet 16 auf chilenisch

Gestern war mein 16 Geburtstag, weshalb ich gleich um Mitternacht (also in Deutschland 6 Uhr) mit meinen Eltern gekskypet habe. Was natürlich auch mein Heimweh ausgelöst hat, aber Alonso und meine Gastmutter Sandra haben sich große Mühe gegeben und haben mir damit einen wunderschönen Tag beschert. In der Schule wurde dann auch auf Spanisch und Deutsch für mich gesungen und am Nachmittag kamen ein paar Freunde zu mir nach Hause, um mit mir zu feiern. Schließlich haben sie von der Tradition erfahren, dass man zum 16 Geburtstag eingemehlt wird und überraschten mich als wir gerade einen Freund aus der Nachbarstraße abholen wollten. 
Aber auch in Deutschland haben viele an mich gedacht und mich mit einem Plakat zum 16 Geburtstag bei mir zu Hause überrascht. Als meine Eltern mir sagten sie wollten mit mir Skypen hätte ich nicht erwartet dass meine deutschen Freunde bei mir im Wohnzimmer sitzen und für mich Happy Birthday singen. Schließlich war ich unglaublich gerührt und auch kurz vorm weinen. 

Sonntag, 3. August 2014

Pisco, Party, Chile

Ich war Freitagabend auf einer mega Party mit den Chilenen. 120 Leute aus meinem 11. Jahrgang und aus dem 12. Jahrgang von Alonso waren da. Die Party war von Alonsos Abschlussklasse organisiert worden und es gab einen organisierten Partybus, in dem es schon Jellyshots für den Anfang gab, zu dem gemieteten Haus für die Party. Dort gab es zur Begrüßung Bodyshots, Alohaketten und neonfarbende Gesichtsbemahlung. Während der Party stellte ich fest, dass angetrunkene Chilenen besser Deutsch sprechen als im nüchternen Zustand. Dadurch konnte ich trotz meiner schlechten Sprachkenntnisse viele Leute kennenlernen. An dem Abend hab ich viele chilenischen Getränke ausprobiert und sehe viel getanzt.

Samstag, 2. August 2014

Schule statt Ferien/Party statt Fernsehabend

Meine erste Schulwoche ist vorbei und während ich im Chemie-, Bio-, ... Unterricht eher wenig verstanden habe auf Spanisch, war es umso lustiger die Chilenen kennenzulernen und mit ihnen zu reden. Auch mein Volleyballtraining hat endlich angefangen und es geht die nächsten Wochen, immer Montag und Mittwochs, so weiter. Und was gehört am Ende der Schulwoche? Am Freitagabend? Natürlich eine Party und zu der gehe ich auch heute Abend. 

Montag, 21. Juli 2014

Santiago <3

Die letzten vier Tage habe ich in Santiago de Chile bei einer Freundin aus dem Austausch verbracht und wir hatten trotz Winter 27 Grad. Am Freitag ging's dann direkt, nach der Ankunft, shoppen und abends feiern. Samstag früh sind wir dann in den Freizeitpark Fantasilandia gegangen, wo wir uns gleich mit Chilenen angefreundet haben. Abends ging es wieder auf eine Party. Da ich eigentlich nur eine Nacht in Santiago schlafen wollte hatte ich nicht viele Klamotten mit und dann ist meine Hose dreckig geworden auf der Feier, also musste ich am Samstag in meiner Schlaf/Jogginghose einkaufen gehen. 
Heute fahre ich dann wieder zurück nach Valparaiso, mit Alonso, der die Tage bei seiner Freundin in Santiago verbracht hat.

Freitag, 18. Juli 2014

Meine Chilenische Familie

In den letzten Tagen habe ich nach und nach die sieben Geschwister, die Großtanten und die dazugehörige Familie kennengelernt. Weshalb ich nicht so viel geschrieben habe. Sehr herzliche Chilenen die direkt gesagt haben, dass ich jetzt ein Teil der Familie sei und mich sehr herzlich aufgenommen haben. Dabei habe ich auch direkt chilenische Hausmannskost und Kartenspiele kennengelernt, wobei ich auch ein paar mal gewann. Ich zähle diese Familie mittlerweile zu meiner zweiten "chilenischen Familie" und habe mich sehr willkommen gefühlt. Ich wurde auch auf den Namen Piña Colada getauft, da Finja beim sprechen wie Piña, nur mit F, klingt.